Bieberswöhr (Zwick)

Geschichte von Bieberswöhr

Bieberswöhr ist wahrscheinlich aus einer alten Grenzbefestigung zum Slawenreich entstanden. Der Name ist zusammengesetzt aus dem Tiernamen "Biber" und dem Wort "Wehr". Mündliche Überlieferungen besagen, dass es sich um eine Wehranlage gehandelt hat, die wie ein Biberbau aufgebaut war. Der Name "Biber" könnte aber auch davon herrühren, dass die Wehranlage an einem Bach gelegen hat (der heutige Bieberswöhrbach), an dem Biber lebten.

Die erste urkundliche Erwähnung kann am 24. März 1408 festgestellt werden, als Hanns Streber, Bürger zu Nürnberg, und seiner ehrlichen Hausfrau Anna der Zehent über Funkendorf und Bieberswöhr überlassen wurde.  

Einst gab es in Bieberswöhr ein kleines Schloss, das auf dem heutigen Standort der Gastwirtschaft stand. Die Bewohner der Ortschaft waren in der Regel Bedienstete der Schlossherren. Noch heute kann man diese Tatsache in den "Hausnamen" der einzelnen Höfe erkennen. So werden heute noch unter den älteren Bewohnern die Namen
"Biener", "Küfner", "Schuster", "Maurer", "Schmied", "Schlossweber", "Müller" verwendet.  

Die Sage vom Holzfraala von Bieberswöhr: 
(wird noch abgedruckt)

 
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